BM Aufnahmeverfahren - Weiterentwicklung

Ansprechpartnerin: Lea Gnos

05.12.2022

Prüfungsfreie Zulassung in die BM nach der Lehre (BM 2)
Die Arbeiten für die erstmalige Umsetzung der prüfungsfreien Aufnahme in die BM nach der Lehre (BM 2) laufen auf Hochtouren. In Entwicklung sind auch zwei Auffrischungs-Kursangebote in Mathematik und Französisch, die sich explizit an Personen richtet, die prüfungsfrei in die BM 2 aufgenommen werden. 

Informieren Sie Ihre EFZ-Lernenden im letzten Lehrjahr über die prüfungsfreie Zulassung in die BM 2
Lernende im letzten Lehrjahr ihrer 3- oder 4-jährigen Berufslehre, die sich für das Absolvieren der BM 2 interessieren, können prüfungsfrei in die BM 2 (alle Ausrichtungen ausser Wirtschaft und Dienstleistungen) gelangen, wenn sie eine «Zulassungsnote BM 2» von mind. 5,0 erreichen. Diese wird berechnet sich auf der Basis der «für das Qualifikationsverfahren relevanten Semesterzeugnisnoten der Berufsfachschule» vom ersten bis zum zweitletzten Semester. Liegt der auf eine Zehntelsnote gerundete Durchschnitt zwischen den Berufskundenoten und den Noten für den Allgemeinbildenden Unterricht bei einer 5,0 oder höher, ist eine prüfungsfreie Zulassung möglich. Wer diesen Wert nicht erreicht, gilt automatisch als für die Aufnahmeprüfung vom 11. März 2023 angemeldet. 

An der Nahtstelle I Sekundarschule – BM / FM
In Vorbereitung sind auch die geplanten Anpassungen, welche den Übergang von der Sekundarschule in die Berufsmaturitäts- oder Fachmittelschulen betreffen. Die notwendigen Verordnungsänderungen sollen dem Regierungsrat im Frühjahr 2023 unterbreitet werden, damit die gewünschten Anpassungen nach Abschluss des Aufnahmeverfahrens 2023 an Sekundarschulen kommuniziert werden können. 

Unter den Anpassungen, welche im 2024 umgesetzt werden sollen, befindet sich auch die Weiterentwicklung der Aufnahmeprüfung. Sie soll insgesamt etwas verschlankt werden. Zwei Fachteams sind aktuell dabei, Musterprüfungen zu entwickeln. 

14.09.2022

Berufsmaturität: Unterschiedliche Zulassungsbedingungen beeinflussen den Erfolg 
Ein Viertel aller Lernenden ergänzt in der Schweiz den Berufsabschluss nach dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis mit einer Berufsmaturität. Zwischen den Kantonen gibt es bei den Zulassungsbedingungen jedoch erhebliche Unterschiede. Forschende der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung EHB beleuchten diese in einem neuen Bericht genauer und zeigen: Aufnahmeprüfungen mindern die Chance am stärksten, eine Berufsmaturität zu beginnen und erfolgreich abzuschliessen. 

Zur Medienmitteilung

Zum Bericht des EHB

 

07.07.2022

Mit guten Noten künftig prüfungsfrei in die BM nach der Lehre
Gemäss heutiger Regelung müssen Lernende, die nach der Lehre die https://beruf.lu.ch/Berufslehre/Berufslehre_im_Betrieb/Berufsfachschule/Berufsmaturitaet/Angebote_Berufsmaturitaet/BM_nach_der_Lehre Berufsmaturität (BM 2) absolvieren möchten, grundsätzlich eine Aufnahmeprüfung bestehen. Dies im Gegensatz zur lehrbegleitenden Berufsmaturität (BM 1), die einen prüfungsfreien Zugang mit bestimmten Notenwerten aus der Sekundarschule kennt. 

Das BM-Aufnahmeverfahren wurde durch die PH Luzern überprüft. Die Ergebnisse wurden im Verlauf dieses Schuljahres von der Projektgruppe bestehend aus Schulleitungsvertreter/innen von Berufsmaturitäts- und Fachmittelschulen sowie je einer Vertretung der Dienststellen Volkschulbildung und Berufs- und Weiterbildung kritisch diskutiert. Sie haben eine Reihe von Massnahmen definiert, welche in diesem Frühjahr mit Lehrpersonen und strategischen Partnern der BM gespiegelt wurden. 

Weiter Informationen finden Sie in der Medienmitteilung

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